Wenige Klicks oder ein Anruf und das Problem ist gelöst: die Pizza kommt binnen 45 Minuten und die Sprudelwasserkästen sind auch schon auf dem Weg. Was so einfach und so kundenfreundlich mit Nahrungsmitteln und so gut wie allen anderen physischen Waren klappt, sollte doch auch in der Welt der beratenden Dienstleistungen funktionieren, oder?
So scheint es zumindest – Rechtsschutz-Abonnements, Mieterschutzverbände und viele andere Auskunfteien funktionieren heute relativ automatisiert und standardisiert: Man reicht wenige Dokumente ein, telefoniert mit einem Sachberater und wenig später ist ein größtenteils vorgefertigtes Dokument unterwegs, das bei der eigenen Problemlösung in unterschiedlichem Maße behilflich ist.
– doch wie sieht es bei komplexeren Sachverhalten aus?
Die Krux bei komplexen Sachverhalten ist in der Regel, dass sie nicht unilateral verlaufen. Für kleinere Probleme oder Notwendigkeiten gibt es meistens einen eindeutigen Lösungsansatz, der sich über die Jahre bewährt hat. Ebenso sind „standardisierte“ Wünsche mit ausreichenden Mitteln meist leicht zu realisieren.
Doch bei Themen wie dem Datenschutz gilt dies nicht, denn bilaterale Motivationen sind hier an der Tagesordnung: Einerseits gibt es die intrinsische Motivation, das eigene Unternehmen besser gegen äußere Faktoren abzusichern und Prozesse effizienter zu gestalten. Datenschutz kann helfen, die eigenen Anwendungen und das eigene Vorgehen von innen heraus zu beleuchten und somit eventuelle Baustellen, welche bisher verborgen geblieben waren, ausfindig zu machen und diese anzugehen.
Andererseits ist Datenschutz aber auch eine regulatorische Notwendigkeit: Bestimmte Mindestlevels müssen strikt umgesetzt, eingehalten und dauerhaft nachgewiesen werden, um heute am Markt bestehen zu können. Finanzielle und emotive Schäden sind eine reelle Bedrohung. Hat bspw. das Kundenimage erst einmal Schaden genommen, ist das verlorene Vertrauen nur schwer wieder zurückzugewinnen.
Zusätzlich fehlt das statische Element: Datenschutz ist beständig im Wandel, nicht selten ereignen sich Neuerungen und Auslegungsänderungen im Wochentakt. Entscheider müssen informiert bleiben und über weitläufige aktuelle Zusammenhänge Bescheid wissen. Natürlich gibt es hierfür Datenschutz-Newsletter, doch wer hilft dann beim Verständnis oder gar der praktischen Umsetzung des komplexen Gelesenen? Hierfür bedarf es einer individuellen und personalisierten Herangehensweise, da die meisten Datenschutz-Richtlinien nicht 1:1 auf alle Branchen und Unternehmungen angewandt werden können bzw. müssen.
– ein Abo-Modell hilft hier somit nicht weiter.
Für uns sind Standardisierung und Automatisierung zukunftsträchtige Lösungen für viele Bereiche – aber sie ersetzen nicht den individuellen Kontakt zum Kunden (sei es auf physischer oder virtueller Ebene). Wir setzen beim Thema Datenschutz auf persönliche Ansprechpartner und bedarfsgerechte Lösungsansätze, die wir unverbindlich mit Ihnen gemeinsam für Ihre Unternehmung erarbeiten. Ihre Anfrage wird demnach keine KI-basierte standard response auslösen – sie erhalten Informationen aus erster Hand, die unser Expertenteam konkret für Sie erarbeitet hat.
– maximale Individualität für maximalen Ertrag.
Informieren Sie sich jetzt und sprechen Sie uns an.