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Mehr Digitalisierung, weniger Bürokratie: Die Neuausrichtung der Sanitätsbranche

Die Sanitätshaus Aktuell AG, seit 1982 einer der zentralen deutschen Player innerhalb der Branche der Sanitätsprodukte und -dienstleistungen, kündigte im Rahmen der alljährlichen Geschäftsführerversammlung aller Mitgliedsbetriebe vom 30. März eine tiefgreifende Neuausrichtung auch in Bezug auf digitale Lösungen an.

Neben der Notwendigkeit zu einer noch engeren Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und Kliniken angesichts der zunehmenden Unternehmenszusammenschlüsse innerhalb der Gesundheitsbranche, wurde bekanntgegeben, auch aktiv der Bürokratie und dem Papierwust entgegenwirken zu wollen: „Wir müssen aufhören, Berge von Papier an Krankenkassen zu schicken. Ein Switch auf digitale Formulare ist unerlässlich, um die Prozesse für unsere Patienten und uns effizient und nachhaltig zu vereinfachen“, so der Vorstandsvorsitzende Ben Bake.

Digitalisierung soll auch Einkaufspolitik optimieren

Abseits des Abbaus des ineffizienten Dokumenten- und Datenhandlings ist jedoch noch mehr geplant: Ulf Doster, Vorstand für Digitalisierung, Transformation und Finanzen, stellte im Rahmen seines Vortrags heraus, dass „besonders in diesen von knapper Warenverfügbarkeit geprägten Zeiten“ eine zentral gesteuerte Einkaufspolitik unablässlich sei.

Ziel der Sanitätshaus Aktuell AG sei es mittelfristig, „vom klassischen Einkaufsdienstleister zur Schnittstelle digitaler Themen zu werden.“ Besonders im Fokus stehe dabei eine digital optimierte Auswertung und Nutzung von Daten (Predictive Analytics / Big Data), die Implementierung eines volldigitalen Vertragsmanagements sowie eine kontinuierliche Prozessoptimierung.

Quelle:

www.nr-kurier.de/sanitaetshaus-aktuell-ag-aktuelle-herausforderungen-und-zukuenftige-chancen