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Die „Digitalhauptstadt“ lahmt: Verwaltungstätigkeit im Homeoffice? Fehlanzeige!

Wie wir in den vergangenen Wochen bereits berichteten, arrangiert sich die Privatwirtschaft relativ gut mit der aktuellen Situation und entdeckt dabei dir Vorteile digitaler Strukturen und Prozesse. Anders sieht es dagegen derzeit noch in den meisten Landesverwaltungen aus: Wie der Tagesspiegel berichtet, besitzt momentan nur etwa jeder 10. (!) Mitarbeiter der Berliner Verwaltung einen geeigneten VDI-Zugang für den Betrieb im Homeoffice.

Grund dafür ist – wie es scheint – mangelnde Zentralisierung: “Noch immer herrscht an vielen Stellen Stückwerk, köcheln einzelne Behörden ihr eigenes Süppchen, werden zur Verfügung stehende Gelder nicht abgerufen oder gerät das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ) an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit.” – so der Tagesspiegel. Das heißt faktisch: Auf rd. 120.000 Mitarbeiter kommen ganze 14.000 mobile (und derzeit einsatzbereite) Endgeräte. Die Zahl hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie auch nicht nennenswert erhöht – Berlin tritt auf der Stelle.

Dies gilt auch für den Nachwuchs in den Schulen – teilweise also für die Kollegen von morgen: WLAN ist in den meisten Berliner Schulen immer noch ein Fremdwort – während die Schüler zuhause selbstverständlich 24 Stunden am Tag erreichbar und vernetzt sind, ist in den Schulen immer noch der Offlinemodus angesagt. Diese “Parallelumgebungen”, so die Bezeichnung der Grünen-Bildungsexpertin Stefanie Remlinger, sind im Grunde nicht mehr hinnehmbar – wenn Behörden und Bildungseinrichtungen so drastisch jedem durchschnittlichen Privathaushalt hinterherhinken, ist es absehbar, dass Deutschland in den kommenden Jahren im Digitalisierungsindex kaum Fortschritte machen wird und eine immer größere Diskrepanz zwischen Privatwirtschaft und Bundes- bzw. Länderverwaltungsebene entstehen wird.

Quelle: www.tagesspiegel.de/berlin/die-berliner-verwaltung-ist-nur-bedingt-arbeitsfaehig.html